Corporate Responsibility Interface Center (cric e. V.) | Verein zur Förderung von Ethik und Nachhaltigkeit bei der Geldanlage

29. Oktober 2025:

anlässlich unserer Jubiläen: 25 Jahre cric und 50 Jahre Oikocredit laden wir Sie herzlich zu unserer Veranstaltung am 29. Oktober ab 16.30 Uhr ein.

Beide Organisationen sind gegründet worden mit dem Ziel Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern und dabei das „Instrumentarium“ des Finanzmarktes als Ansatzpunkt zu nutzen. Nach dem „Boom“ von sustainable investment und ESG kommt nun Ernüchterung. Aber die Finanzplatzinitiative fordert eine „ökologisch nachhaltige Ausrichtung des Schweizer Finanzplatzes“. So nehmen wir diese Veranstaltung zum Anlass zu fragen:

Wir freuen uns sehr, Gerhard Andrey, Nationalrat und Unternehmer, gewonnen zu haben und damit Einblicke aus erster Hand in die Finanzplatz Initiative zu erlangen. Eingeordnet wird dies mit der Ethik des Finanzmarktes von Prof. Thorsten Hens von der Universität Zürich. Robert Schikowski berichtet zu 50 Jahre wertebasiertem und wirkungsorientiertem Investment von Oikocredit.

Die Veranstaltung hat zum Ziel gemeinsam Finanzmarktteilnehmer:innen, privaten und werte-orientierten Investor:innen Wirkweisen, Werteumsetzung und Impact Investing von Finanzmittelflüssen, ob im Rahmen der Finanzplatz Initiative, privaten Märkten und ökumenischer Bewegung vorzustellen, zu diskutieren und miteinander zu vernetzen.

Gemeinsam mit unseren Mitgliedern aus der Schweiz freuen wir uns Sie zu dieser Veranstaltung begrüssen zu dürfen. Wir danken an dieser Stelle auch unserem Gastgeber: Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons Zürich und unseren Schweizer Mitgliedern für die gemeinsame Organisation.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme:

Einladung Politik im Fokus am 29. Oktober in Zürich.

Anmeldung:

 

Ganz unten auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht aller Artikel einzeln als PDFs aus Sustainable Finance: Die Zukunft nachhaltiger Investments – ein interdisziplinärer Ausblick (Hrsg.: cric e.V.)

Wir laden Sie herzlich zu unserem Webinar zu den cricTank-Thesen zur Zukunft des nachhaltigen Investierens ein.

Im Juli stellten wir unsere Jubiläumspublikation „Sustainable Finance: Die Zukunft nachhaltigen Investierens – ein interdisziplinärer Ausblick“ vor. Der Sammelband wurde vom cricTANK konzipiert, dem internen Think Tank des Vereins. Ziel ist es, Sustainable Finance als interdisziplinäres Forschungsgebiet mit systemisch relevanten Fragestellungen zu verknüpfen und in die aktuellen Debatten einzubetten. Das Buch vereint Beiträge von über 40 renommierten Expert:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik. Darauf basierend hat der cricTANK sieben pointierte Thesen für die Zukunft des nachhaltigen Investierens aufgestellt. Diese möchten wir vorstellen und mit Ihnen diskutieren. Wir freuen uns sehr für die Kommentierung Georg Schürmann, Aufsichtsrat oikocredit International und Prof. Christian Klein, Universität Kassel gewonnen zu haben. Seien Sie herzlich eingeladen, an diesem Webinar teilzunehmen und mit uns zu diskutieren!

Programm:

11.00 Uhr       Begrüßung

11.05 Uhr       Vorstellung der sieben Thesen, Dr. Kevin Schaefers

und Kommentierung durch Georg Schürmann und Prof. Christian Klein

11.30 Uhr        Moderierte Diskussion zur Zukunft nachhaltigen Investierens

11.55 Uhr        Zusammenfassung

12.00 Uhr       Ende

 

Datum: 12. September 2025 um 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Einwahldaten

Zeit: 12.Sept. 2025 11:00 AM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien

An Zoom-Meeting teilnehmen

https://zoom.us/j/91855184486?pwd=rS6TOmIPEfa8tcPZ8MbYlwAwrlhJSa.1

Meeting-ID: 918 5518 4486

Kenncode: 691818

 

Anmeldung bitte unter:

Die sieben Thesen können Sie auch hier: Cover-Inhaltsverzeichnis-Thesen direkt einsehen. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung!

Mit der Bestätigung senden wir Ihnen dann den Einladungslink zu, auch wird er am Tag auf der Webseite veröffentlicht.

Freundliche Grüße

 

Claudia Tober                                  K. Schaefers, C. Döpfner, K. Gabriel, C. Marchewitz

cric-Geschäftsführerin                   cricTank

 

Das cric-Buch und die sieben Thesen sind hier kostenfrei downloadbar.

Worum es geht

Die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 (www.wpn2030.de, zur Erläuterung vgl. Anlage) in Kooperation mit dem Wuppertal Institut möchte Sie herzlich zum Expert:innen-Workshop „Transformationsfinanzierung wirksam gestalten – KMUs im Fokus” einladen.

Die Berücksichtigung Ihrer Perspektive und Expertise ist uns ein besonderes Anliegen, weshalb wir uns sehr freuen würden, Sie für die aktive Teilnahme zu gewinnen.

Wann: 03.11.2025, 10:00-17:00

Wo: Berlin, tbd

Format: Interaktives Workshop-Format (vgl. Anlage)

Fokus: Der Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft in Richtung Nachhaltigkeit braucht umfängliche Investitionen – nicht nur in Technologien, sondern auch in neue Geschäftsmodelle, Prozesse und Kompetenzen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind zentrale Akteure dieser Transformation. Gleichzeitig zeigen sich gerade bei ihnen besondere Herausforderungen bei der Integrierung von Transformationsmaßnahmen ins Tagesgeschäft, aber auch beim Zugang zu geeigneter Finanzierung: Förderprogramme sind oft schwer zugänglich, kommerzielle Finanzierungsangebote zu risikobehaftet oder nicht zweckgerichtet genug.

Wie kann Transformationsfinanzierung (Fokus: Klimaschutz) so gestaltet werden, dass sie wirksam, zugänglich und gerecht ist für KMUs in Deutschland?

Ziel ist es, in akteursübergreifender Zusammenarbeit mit Politik/Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft:

·         bestehende Barrieren und Erfolgsfaktoren sichtbar zu machen,

·         Anforderungen an wirkungsorientierte Finanzierungsangebote und öffentliche Zuschüsse zu formulieren,

·         konkrete Gestaltungsoptionen und nächste Schritte zu entwickeln.

Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung bis zum 10.09.2025.

 

Kurzinformation_wpn2030, wpn.Lab

Vorträge und Diskussion
„Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn …“ Die Gottebenbildlichkeit des Menschen, wie sie die erste Schöpfungserzählung der Bibel benennt, wird theologisch häufig im Sinne der Sonderrolle des Menschen in der Schöpfung gedeutet: Er soll herrschen über das Leben auf der Erde – in einer Weise, die Gottes wohlwollender Herrschaft über die Schöpfung entspricht. Wie lässt sich eine solche Idee von Verantwortung heute, angesichts der Debatten um ökologische und soziale Nachhaltigkeit, verstehen? Wer trägt für die Definition und Umsetzung von Nachhaltigkeit im Kontext der Finanzmärkte Verantwortung? Gegenüber wem und wofür haben Banken, Investor/innen oder regulatorische Instanzen Verantwortung, von wem fordern sie mehr Verantwortung? Mit diesen Fragen setzen sich zum Abschluss der Reihe „Grünes Geld?“ der Ethiker Friedemann Voigt und der baden-württembergische Regionalleiter der GLS Bank, Wilfried Münch, auseinander.
Wo? Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, 60311 Frankfurt am Main
Zur Anmeldung

Vorträge und Diskussion
„Und Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.“ Mit diesen Worten beschreibt der zweite biblische Schöpfungsbericht die Rolle des Menschen in der Schöpfung. Bebauen oder bewahren, verändern oder erhalten, Innovation oder Suffizienz? In Hinblick auf Debatten um den Nachhaltigkeitsbegriff scheinen sich diese Begriffe nicht zu ergänzen, sondern gegenüberzustehen. Auf den Finanzmärkten drückt sich diese Aushandlung in der wachsenden Differenzierung nachhaltiger Investments aus: Wann dürfen sie eigentlich als nachhaltig gelten, wie legitim ist diese Kategorisierung und was verrät sie über die tatsächliche Wirkung der Investitionen? Wie versteht eine kirchliche Bank Nachhaltigkeit ökonomisch? Diesen Fragen widmet sich die zweite Veranstaltung der Reihe „Grünes Geld?“ mit der Orbiture-Finanzberatungsgründerin Emma Roach und Helge Wulsdorf, Manager Nachhaltigkeit der Pax-Bank für Kirche und Caritas.

Wo? Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, 60311 Frankfurt am Main

Zur Anmeldung

Vorträge und Diskussion
„Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan“ – von diesem Auftrag an die Menschen berichtet die christliche Schöpfungsgeschichte. Geht es hier um ein nachhaltiges „Bewirtschaften“ der Erde oder wird die Schöpfung dem Menschen als ihrer Krone vielmehr zur Ausbeutung freigegeben? Und wie auch immer man sich zwischen diesen Polen positioniert: Gibt es eine gedankliche Linie, die von Gottes Mehrungsauftrag zu unserer modernen Finanzökonomie führt? Tatsächlich interessieren sich die Wirtschaftswissenschaften seit einigen Jahren verstärkt für den Einfluss von Narrativen auf ökonomische Entscheidungen – auch Nachhaltigkeitsnarrative stehen hierbei im Fokus. Wer erzählt die damit verwobenen Geschichten, und welche Macht haben sie? Diese Fragen diskutieren zum Auftakt der Reihe „Grünes Geld?“ der Nachhaltigkeitschef der Deutschen Bank, Jörg Eigendorf, und der Theologe Traugott Jähnichen.

Wo? Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, 60311 Frankfurt am Main

Zur Anmeldung

Eine intakte Umwelt ist von zentraler Bedeutung für die soziale, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung von uns Menschen. Von der Natur hängen unsere Ernährung und unsere Gesundheit ab, sodass sich durch die Zerstörung der Umwelt Probleme wie Hunger und Armut insbesondere im globalen Süden weiter verschärfen. Rund 80 Prozent der biologischen und genetischen Ressourcen befinden sich in den Tropen und Subtropen.

Daher ist die Frage, wie der Natur- und Biodiversitätsschutz gefördert und die für die Regeneration unserer Umwelt notwendigen finanziellen Mittel aufgebracht werden können, von hoher entwicklungspolitischer, ökologischer, sozialer sowie ökonomischer Bedeutung. In der aktuellen Diskussion werden Biodiversity Credits häufig als eine Möglichkeit genannt, Finanzflüsse in den Schutz und die Wiederherstellung der natürlichen Umwelt zu lenken.

Während viele Fachleute in diesem Instrument große Chancen sehen, äußern andere Zweifel bis hin zur grundsätzlichen Ablehnung. Die Bedenken reichen von Greenwashing und qualitativ minderwertigen Projekten über Land-Grabbing, neokoloniale Strukturen und Tendenzen der Finanzialisierung bis hin zu unverhältnismäßig hohen Transaktionskosten. Zudem gibt es Befürchtungen, dass ein Fokus auf Instrumente wie Biodiversitäts-Gutschriften die Bekämpfung der eigentlichen Ursachen der Naturzerstörung erschweren oder gar untergraben könnte.

Im Workshop wollen wir einen kritisch-konstruktiven Blick auf das Instrument der Biodiversity Credits werfen, Beispiele kennenlernen und uns mit den zentralen Gegenargumenten auseinandersetzen. Ziel ist es, eine differenzierte und fundierte Diskussion über Biodiversity Credits zu ermöglichen. Der Workshop richtet sich an Fachleute aus der Zivilgesellschaft, der Wissenschaft sowie der Finanz- und Realwirtschaft, die in den Bereichen Nachhaltigkeit, Sustainable Finance, Impact Investment, Entwicklungszusammenarbeit sowie Biodiversitäts- und Klimaschutz tätig sind.

Der Workshop ist Teil eines Projekts, in dessen Rahmen in einem ersten Workshop am 23. September 2025 Nature-based Solutions (NbS) diskutiert werden.

(Weitere Infos und Anmeldung hier)

 

Nature-based Solutions (NbS) versprechen viel: Sie sollen gleichzeitig dem Klimaschutz dienen, die Biodiversität fördern, soziale und ökonomische Chancen eröffnen sowie zur Gesundheit und Lebensqualität beitragen. Ob durch nachhaltige Waldwirtschaft, den Schutz von Mangroven oder grüne Infrastrukturen in Städten – die Bandbreite möglicher Maßnahmen ist groß. Besonders im Globalen Süden werden NbS große Potenziale zugeschrieben: Umwelt- und Klimaschutz sollen dort mit Armutsbekämpfung, lokaler Wertschöpfung und sozialer Teilhabe verbunden werden.

Doch so überzeugend dies auf den ersten Blick erscheinen mag: Es gibt auch kritische Stimmen. Werden die positiven Wirkungen von NbS überschätzt? Dienen derartige Projekte möglicherweise auch dem Ziel, schädliche Umweltwirkungen im Globalen Norden zu kompensieren, anstatt sie direkt anzugehen und die Ursachen zu bekämpfen? Und wie steht es um die Rechte lokaler und indigener Gemeinschaften, deren Land oft die Grundlage solcher Projekte bildet, aber deren Perspektiven und Ansprüche nicht immer berücksichtigt werden?

Im Fachworkshop Chancen und Grenzen von Nature-based Solutions werden wir diskutieren, wie das Potenzial von NbS so erschlossen werden kann, dass es tatsächlich weltweit zu einer nachhaltigen Entwicklung beiträgt, die Biodiversität schützt und Menschen in Ländern des Globalen Südens stärkt. Und wir werden darauf schauen, wie qualitativ hochwertige NbS-Projekte konkret umgesetzt und finanziert werden können – und zugleich Raum dafür lassen, über mögliche alternative Ansätze, Zugänge und Wege nachzudenken.

Ziel des Workshops ist es, eine differenzierte und reflektierte Debatte zu NbS zu ermöglichen und hierfür unterschiedliche Perspektiven zusammenzubringen. Er richtet sich an Fachleute aus der Zivilgesellschaft, der Wissenschaft sowie der Finanz- und Realwirtschaft, die in den Bereichen Nachhaltigkeit, Sustainable Finance, Impact Investment, Entwicklungszusammenarbeit und Biodiversitäts- sowie Klimaschutz tätig sind.

Zeit: 23. September 2025 von 10.00 bis 16.30 Uhr
Ort: frizzforum, Friedrichstraße 23 in 10969 Berlin
Anmeldung: Bitte eine E-Mail an schreiben.
Programm: Steht hier zum Download bereit. Wir freuen uns auf Beiträge unter anderem von Vertreter*innen der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), The Generation Forest, Survival International, Climate & Company sowie der Biologin und Aktivistin Jutta Kill.
Der Workshop ist Teil eines Projekts, in dessen Rahmen in einem zweiten Workshop am 21. Oktober 2025 Biodiversity Credits diskutiert werden.

(Weitere Infos und Anmeldung unter https://www.fair-finance-institute.de/event/save-the-date-workshop-chancen-und-grenzen-von-nature-based-solutions/)

Erleben Sie eine wegweisende Impulsveranstaltung, die zeigt, wie Banken, Finanzwesen und Investor:innen die Zukunft der sozial-ökologischen Transformation mitgestalten können. Im Fokus stehen nachhaltige Investments und ihre tiefgreifenden Auswirkungen auf Mensch, Gesellschaft und kommende Generationen.

Programm:

„Workshop: Zukünfte Verstehen, Einschätzen und Gestalten“
Im Fokus der diesjährigen Veranstaltung steht die Entwicklung von Zukunftskompetenzen und die Zukunftsforschung. In Zeiten des Wandels ist es von entscheidender Bedeutung, zukünftige Entwicklungen zu erkennen und richtig einzuschätzen.

Frau Prof. Dr. rer. pol. Antje Bierwisch, UNESCO Chair in Futures Capability for Innovation and Entrepreneurship, wird den inspirierenden Workshop „Zukünfte Verstehen, Einschätzen und Gestalten“ leiten. Ziel des Workshops ist es, ein tiefes Verständnis für die erforderlichen Zukunftskompetenzen zu entwickeln und ausgewählte Methoden kennenzulernen. Dabei reflektieren wir Annahmen und Werte, die unser Denken und unsere Entscheidungen prägen.

Dieser Workshop lädt dazu ein, verschiedene Zukunftsszenarien zu antizipieren und praktische Handlungsmöglichkeiten für die Gegenwart zu entwickeln. Es geht darum, sich unterschiedliche Zukünfte vorzustellen, Wechselwirkungen zu erkennen und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Zielgruppe: Vertreter kirchlicher Institutionen, Non-Profit-Organisationen, Pensionskassen, Stiftungen, Impactinvestor:innen und Finanzdienstleister:innen sowie interessierte Privatpersonen.

Gemeinsam mit dem Zentralen Dienst Wirtschaft und Finanzen der Diözese Innsbruck und cric.