ein super Satz
Mit dem Wissenschaftspreis zeichnen wir Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen für ihre zukunftsweisenden Abschlussarbeiten aus allen Themenbereichen der nachhaltigen Finanzwirtschaft aus. Der mit insgesamt 10.000 € dotierte Preis wird in den Kategorien Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten vergeben.
Freuen Sie sich auf interessante Einblicke aus den Arbeiten, eine spannende Gesprächsrunde und unterhaltsame musikalische Begleitung vom Chor Soundrise Cologne!
Nach der offiziellen Verleihung haben Sie die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen und den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher!
Anmeldung bis Donnerstag, 31. Oktober 2024
(Wohn-)Immobilien im Spannungsfeld zwischen kirchlich-sozialen Zielen und dem treuhänderischen Auftrag eines institutionellen Anlegers
„Taxonomien sind entscheidend für die Definition nachhaltiger Aktivitäten und damit für die Finanzierung des Übergangs zur Klimaneutralität. Um ihre Wirksamkeit zu erhöhen und eine Verlagerung von Emissionen in andere Länder zu vermeiden, sollten Taxonomien weltweit harmonisiert werden.“ Catherine Marchewitz, DIW Berlin 2024
Gemeinsam mit den Wissenschaftlerinnen Schütze und Ballesteros hat Marchewitz (2014), die aktiv im cricTank mitwirkt, weltweit aktuellen Taxonomien betrachtet und gegenübergestellt.
Mittels einer Transitionskennzahl wurden verschiedene Taxonomien verglichen. Aus den Erkenntnissen der Arbeit ergeben sich mehrere Handlungsempfehlungen und Potenziale. Eine Harmonisierung der Taxonomien solle laut den Autorinnen einheitliche Umwelt- und Sozialstandards nach wissenschaftlichen Standard etablieren und wäre für international agierende Unternehmen und Investor*innen wichtig, wie auch eine einheitliche und verpflichtende Berichterstattung, um auch beispielsweise Verlagerung der Emissionen vorbeugen. Um global das Ziel Klimaneutralität erreichen zu können gibt es noch einiges an Handlungspotenzial (ebd.).
(C. Marchewitz, F. Schütze und F. Ballesteros, DIW Wochenbericht 28 / 2024, S. 443-451)
Die gesamte Studie finden Sie online oder zum herunterladen hier:
Für Unternehmen, die nach der CSRD Berichtspflichtig sind wurde ein ESG-Datenkatalog entwickelt, der die Abfrage der Kriterien erleichtern soll. Der Katalog wurde vom GDV, VÖB und Bankenverband entwickelt und soll so auch eine Möglichkeit bieten die Vergleichbarkeit in der Methodik zu erhöhen und den Aufwand Einzelner zu reduzieren und unnötige Arbeitsschritte von Einzelnen zu vermeiden, so dass diese Ressourcen beispielsweise vermehrt in Transformationsprozesse fließen können (Pressemitteilung, Bankenverband.de, 09.07.2024). Als Zielgruppen werden die Finanzwirtschaft und Großunternehmen benannt, um so ein übergeordneten Datenkatalog Finanz- wie Realwirtschaft zu bieten (ebd.).
Den gesamten Artikel zum nachlesen und auch weitere Informationen finden Sie unter:
Den ESG-Datenkatalog als PDF oder Excel-Datei finden Sie beim Bankenverband:
ESG-Regulierung: Banken und Versicherer bieten Orientierungshilfe zum Datenbedarf (bankenverband.de)
Die Nachhaltigkeitstransformation ist die Aufgabe unserer Zeit. Der Sustanability Transformation Monitor (STM) wird von 2022 – 2026 die Nachhaltigkeitstransformation der Wirtschaft in Deutschland beleuchten und erforschen.
Am Montag, den 24.06.2024, konnten wir in einem Webinar mit Dr. Manuel Reppmann, Leiter des STMs, und Interessierten in den Austausch über die Ergebnisse des STM24 kommen und sowohl gemeinsam die Ergebnisse nochmal beleuchten und auch anschließend in Diskussion und Input in den Austausch kommen.
Wir sagen DANKE an Manuel Reppmann und allen Interessierten für den wertvollen Austausch und den Input.
Hier finden Sie die Präsentation
Melden Sie sich gerne für die kommende Befragung, des STM25, an, sodass Sie direkt zur Teilnahme eingeladen werden: STM25-mitmachen.
Bei weiteren Fragen sprechen Sie uns an, wir leiten Ihnen auch gerne den Kontakt von Herrn Reppmann weiter oder schauen Sie direkt auf der Webseite vorbei. Hier können Sie auch die vergangenen Studien direkt herunterladen.
Transparenz und Glaubwürdigkeit im eigenen Handeln und die Berücksichtigung der Nachhaltigkeit als Verein ist für CRIC in der eigenen Geschäftstätigkeit immens wichtig. Daher hat CRIC für das Jahr 2023 erstmalig eine Klimabilanz in Kooperation mit der Klima-Kollekte erstellt.
Daraus ergab sich eine emittierte Menge an 1,188 Tonnen CO2e für unsere Geschäftstätigkeiten.
Mit unserem Kooperationspartner der Klima-Kollekte nehmen wir die Möglichkeit wahr unsere unvermeidbar anfallende Emissionen von Treibhausgasen verantwortungsvoll auszugleichen. Der Ausgleich der CO2-Emissionen erfolgt durch Klimaschutzprojekte kirchlicher Organisationen oder ihrer Partner in Ländern des Globalen Südens. Dabei werden beispielsweise effizient Öfen in Indien gefördert, ein Projekt welches mit dem „Gold Standard for the Global Goals“ zertifiziert ist. Damit soll die Entwicklung des globalen Südens gestärkt werden. Wichtig ist der Klima-Kollekte hierbei die Wirksamkeit und Langfristigkeit der Projekte in Zusammenarbeit mit erfahrenen Organisationen vor Ort.
Wir freuen uns als Unterstützer:in der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima teil einer starken Gemeinschaft für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung zu werden. Die Stiftung bietet eine große Plattform an Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten und Dialoge an. Eine wichtige Aufgabe ist dabei insbesondere der Blick auf den globalen Süden und diesen im Rahmen der Klimaziele mitzudenken.
CRIC unterstützt das Bestreben Klimaziele zu verfolgen und widmet sich dahingehend auch der eigenen Verantwortung und dem Bildungs- und Forschungsauftrag, sowie darüber hinaus den Blick auf den globalen Süden, um die Entwicklung dort zu fördern. Daher freuen wir uns als Unterstützer:in der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima auf Vernetzung und gemeinsamen Austausch und Handeln.
Ein Blick auf den Status quo der nachhaltigen Entwicklung ist ernüchternd bis angsteinflößend. Wir haben sechs der neun planetaren Grenzen bereits überschritten, mitten in der „Decade of Action“ (…). […] Es stellt sich für Unternehmen also nicht mehr die Frage nach dem „Ob“, sondern nach dem „Wie“. Nachhaltigkeit gehört zu einem zukunftsfähigen Unternehmen dazu und die nächsten Jahre werden zeigen, welche Unternehmen sich auf diesem neuen Spielfeld bewähren.
(Sustainability Transformation Monitor 2024, S. 26)
Gemeinsam mit Dr. Manuel Reppmann wollen wir uns in einem Webinar mit den Ergebnissen des STMs 2024 auseinandersetzten und dabei mit Ihnen als Expert:innen und Gestalter:innen der Transformation ins Gespräch kommen. Hierzu wird Dr. Manuel Reppmann von der Universität Hamburg als Teil des STM-Teams die aktuellsten Ergebnisse vorstellen, um anschließend in ein Gespräch und einen Austausch über die Ergebnisse zu gehen. Darüber hinaus bietet das Webinar die Möglichkeit gemeinsam mit Ihnen Ideen zu entwickeln, um diese für die weiteren Projektphasen mitzunehmen.